Herbergssuche – Digitale Bildgeschichte


Ein Projekt, bei dem Kinder einer einklassigen Volksschule aus dem Südburgenland Kindern einer 4.Klasse aus einer Stadt den Brauch des Herberssuchens durch Bilder und Beschreibungen zeigen. Die Stadtkinder lernen durch Fotos und Erzählungen den Brauch kennen und erstellen dazu eine Fotostory.
Die Kinder  erzählen vom im Dorf ausgeübten Brauch des Herbergssuchen, lernen die biblischen Hintergründe des Brauchs kennen und vertiefen sich durch einen Programmablauf der Herbergssuche.

Kleinschule:

Feier vorbereiten

Die Kinder bereiten eine Herbergssuche bei den Kindern und Kindergartenpädagoginnen des Kindergartens vor.

Das Projekt mit der städtischen Volksschule wird besprochen:
Für die Kinder in dieser Volksschule ist dieser Brauch unbekannt.
Es sollen Fotos gemacht werden und aufgeschrieben werden wie die Kinder die
Herbergssuche erlebt haben.
Ein Kind darf fotografieren.

Lied: „Wer klopfet an“ und Krippenspiel erarbeiten und darstellen

Am ersten Tag der Herbergssuche besuchen die Kinde mit der Statue der Muttergottes den Kindergarten. Sie bitten um einen Platz für die Muttergottes. Es wird miteinander gesungen, das Krippenspiel wird dargestellt.

Zwei Tage später wird die Muttergottesstatue wieder abgeholt. Dabei wird gemeinsam gesungen und gebetet.

Reflexion – Kinder, Kindergartenpädagoginnen und Direktorin waren so begeistert, dass sie sich spontan entschlossen haben den Brauch der Herbergssuche in der Schule auch im nächsten Jahr wieder aufleben zu lassen.

In der nächsten Unterrichtseinheit wird der Bericht über das Herbergssuchen geschrieben. Die Kinder der 1. und 2. Schulstufe suchen mit der Lehrerin 10 Fotos aus.

Fotos und Berichte werden mit kleinen Briefen an die städtische Volksschule geschickt.

Städtische Volksschule:

Herbergssuche – ein Brauch auch im Burgenland
(durchgeführt von Kindern einer Volksschule und eines Kindergartens)

Vorbereitet durch die Lehrerin:
Download von Fotostory auf den Laptops,
http://microsoft-fotostory.soft-ware.net/download.asp
Speichern der 10 Fotos für die Fotostory

Module aus den Stunden:
Religionsbuch:
Ein Brauch aus Salzburg:„Frauentragen“
Religionsbuch „Du traust mir was zu“
Religion 4,  Seite 45

Herbergssuchen in einem burgenländischen Dorf:
Die Lehrerin erzählt vom „Herbergssuchen“ der Volksschule im Kindergarten und zeigt die Fotos.

Fotostory erstellen:

Die Lehrerin zeigt via Beamer wie eine neue Fotostory geöffnet wird und die Fotos importiert werden. Die erste Gruppe macht gleich mit, die anderen Kinder schauen genau zu. Die zweite Gruppe fügt Bildunterschriften hinzu.

Beide Gruppen überlegen sich die Übergänge und speichern ab.
Die dritte Gruppe sucht inzwischen das Dorf auf der Landkarte und
liest sich Programm und die Texte durch.  Die erste Gruppe tauscht mit
der dritten Gruppe.
Die einzelnen Fotostories werden einander gezeigt und besprochen

„Bildgeschichte“ schreiben
Die Kinder bekommen die 10 Fotos der Fotostory und schreiben in Gruppen Texte dazu.

Text aufnehmen
Die geschriebenen Texte werden zur Fotostory gesprochen.

Dankbrief an die Kinder und Lehrerin der Kleinschule

Fotostory 1
Fotostory 2
Fotostory 3

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Eine Antwort zu Herbergssuche – Digitale Bildgeschichte

  1. Maria schreibt:

    Statt eines Kommentars die Briefe der Kinder:
    Hallo, liebe Kinder!
    Vielen Dank für die Briefe und die schönen Fotos. Wir haben eure Fotos sehr schön gestaltet und dazu gesprochen. Es hat uns Spaß gemacht euch eine Freude zu machen und dabei haben wir gelernt wie man eine Fotostory macht. Das war unsere erste Fotostory und sie ist uns sehr gut gelungen. Wir wünschen ein schönes Jahr. Liebe Grüße Mia, Noemi und Stefan

    Liebe Kinder!
    Es hat uns Spaß gemacht euch eine Freude zu machen. Wir bedanken uns, dass ihr uns über die Herberge erzählt habt.
    Danke für die schönen Briefe und für die Fotos.
    Lg eure Kinder von der Volksschule

    Liebe Kinder!
    Wir haben uns sehr über eure Biler gefreut. Es hat uns auch viel Spaß gemacht, eure Bilder zu bearbeiten. Danke, dass wir von euch lernen durften, besser mit den Fotos umzugehen. Wir bedanken uns herzlich für unsere Zusammenarbeit.
    Euer Tobi

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